Rechtsprechung
   BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 116/03 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,17477
BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 116/03 B (https://dejure.org/2004,17477)
BSG, Entscheidung vom 28.04.2004 - B 6 KA 116/03 B (https://dejure.org/2004,17477)
BSG, Entscheidung vom 28. April 2004 - B 6 KA 116/03 B (https://dejure.org/2004,17477)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2004,17477) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (19)

  • BSG, 08.11.2000 - B 6 KA 52/00 R

    Zulassung als Vertragspsychotherapeut

    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 116/03 B
    Die Grundlinien, an denen sich die Auslegung des § 95 Abs. 10 Satz 1 Nr. 3 SGB V orientieren muss, ergeben sich aus der Rechtsprechung des BSG und des Bundesverfassungsgerichts >BVerfG< (s zB BSGE 87, 158, 171, 175 ff = SozR 3-2500 § 95 Nr. 25 S 118 f, 122 ff; BVerfG >Kammer<, NJW 2000, 3416, 3416 f = SozR 3-2500 § 95 Nr. 24 S 102 f; zuletzt BSG, MedR 2003, 359 = GesR 2003, 42, s dazu die Nichtannahme der Verfassungsbeschwerde durch BVerfG >Kammer<, Beschluss vom 6. Dezember 2002 - 1 BvR 2021/02 -):.

    Denn nur wenn eine selbst aufgebaute Praxis mit bereits schutzwürdiger Substanz sonst aufgegeben werden müsste, ist eine ausnahmsweise Zulassung im überversorgten Planungsbereich gerechtfertigt (s BSGE 87, 158, 165, 166 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 25 S 112, 113).

    Geklärt ist in der Rechtsprechung auch, dass für die Zahl der erforderlichen Behandlungsstunden allein Behandlungen von Versicherten gesetzlicher Krankenkassen Bedeutung haben (BSGE 87, 158, 166 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 25 S 113).

  • BSG, 11.09.2002 - B 6 KA 41/01 R

    Vertragspsychotherapeutische Versorgung - bedarfsunabhängige Zulassung -

    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 116/03 B
    Die Grundlinien, an denen sich die Auslegung des § 95 Abs. 10 Satz 1 Nr. 3 SGB V orientieren muss, ergeben sich aus der Rechtsprechung des BSG und des Bundesverfassungsgerichts >BVerfG< (s zB BSGE 87, 158, 171, 175 ff = SozR 3-2500 § 95 Nr. 25 S 118 f, 122 ff; BVerfG >Kammer<, NJW 2000, 3416, 3416 f = SozR 3-2500 § 95 Nr. 24 S 102 f; zuletzt BSG, MedR 2003, 359 = GesR 2003, 42, s dazu die Nichtannahme der Verfassungsbeschwerde durch BVerfG >Kammer<, Beschluss vom 6. Dezember 2002 - 1 BvR 2021/02 -):.

    Das Erfordernis einer Mindestzahl an Behandlungsstunden im Zeitfenster beruht auf dem Gedanken, dass bereits in dieser Zeit eine schutzwürdige Praxisstruktur, deren wirtschaftlicher Ertrag annähernd das für eine Berufstätigkeit typische Ausmaß erreichte, vorhanden gewesen sein muss (dazu zuletzt BSG, MedR 2003, 359, 360, in GesR 2003, 42 insoweit nicht abgedruckt).

  • BVerfG, 12.09.1991 - 1 BvR 765/91

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Ausgestaltung des Verfahren über die

    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 116/03 B
    Diese Anforderungen sind insgesamt verfassungsrechtlich unbedenklich (vgl zB BVerfG >Kammer<, Beschluss vom 29. Mai 2001 - 1 BvR 791/01 -, und früher schon BVerfG >Kammer<, SozR 3-1500 § 160a Nr. 6 S 10 f; Nr. 7 S 14; s auch BVerfG >Kammer<, DVBl 1995, 35 ).

    Die zur Grundsatzrüge gehörende Darlegung, dass die Rechtsfrage klärungsbedürftig ist, erfordert eine Auseinandersetzung mit den vorinstanzlichen Entscheidungen und sonstiger einschlägiger Rechtsprechung (vgl BVerfG >Kammer<, SozR 3-1500 § 160a Nr. 6 S 10 f; BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; Nr. 23 S 42).

  • BSG, 13.05.1997 - 13 BJ 271/96

    Darlegung der Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage

    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 116/03 B
    Die Klärungsbedürftigkeit fehlt, falls die Rechtsfrage schon beantwortet ist, ebenso dann, wenn Rechtsprechung zu dieser Konstellation zwar noch nicht vorliegt, sich aber die Antwort auf die Rechtsfrage ohne weiteres aus dem Gesetz und/oder anhand der zu Teilaspekten vorliegenden Rechtsprechung ergibt (zur Verneinung der Klärungsbedürftigkeit im Falle klarer Antwort s zB BSG SozR 3-1500 § 146 Nr. 2 S 6; SozR 3-2500 § 75 Nr. 8 S 34; SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; vgl auch BSG SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f).

    Die zur Grundsatzrüge gehörende Darlegung, dass die Rechtsfrage klärungsbedürftig ist, erfordert eine Auseinandersetzung mit den vorinstanzlichen Entscheidungen und sonstiger einschlägiger Rechtsprechung (vgl BVerfG >Kammer<, SozR 3-1500 § 160a Nr. 6 S 10 f; BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; Nr. 23 S 42).

  • BVerfG, 18.12.1991 - 1 BvR 1411/91

    Überspannung der Anforderungen an die Darlegungspflicht an die Berufungszulassung

    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 116/03 B
    Diese setzt eine Rechtsfrage voraus, die in dem angestrebten Revisionsverfahren klärungsfähig (entscheidungserheblich) sowie klärungsbedürftig und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist (vgl BVerfG >Kammer<, SozR 3-1500 § 160a Nr. 7 S 14; s auch BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 19 S 34 f; Nr. 30 S 57 f mwN).

    Diese Anforderungen, die verfassungsrechtlich unbedenklich sind (s die zitierte BVerfG-Rspr und außerdem BVerfG >Kammer<, SozR 3-1500 § 160a Nr. 7 S 14), gelten gleichermaßen für den Fall, dass die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache auf Verstöße gegen das GG gestützt wird.

  • BVerfG, 07.11.1994 - 2 BvR 2079/93
    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 116/03 B
    Diese Anforderungen sind insgesamt verfassungsrechtlich unbedenklich (vgl zB BVerfG >Kammer<, Beschluss vom 29. Mai 2001 - 1 BvR 791/01 -, und früher schon BVerfG >Kammer<, SozR 3-1500 § 160a Nr. 6 S 10 f; Nr. 7 S 14; s auch BVerfG >Kammer<, DVBl 1995, 35 ).

    Lediglich allgemeine oder nur kursorische Hinweise ohne Durchdringung des Prozessstoffs reichen nicht aus (vgl BVerfG >Kammer<, DVBl 1995, 35 ).

  • BSG, 22.04.1997 - 11 BAr 3/97

    Unbestimmte Rechtsbegriffe - Konkretisierung - Grundrecht - Darlegungslast

    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 116/03 B
    Auch eine Verfassungswidrigkeit darf nicht nur behauptet, sondern muss im Einzelnen in Auseinandersetzung mit der einschlägigen Rechtsprechung, insbesondere des BVerfG, begründet werden (vgl zB BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 23 S 42 mwN; BSG, Beschluss vom 27. April 2004 - B 1 KA 117/03 B - mwN).
  • BVerfG, 12.02.2003 - 1 BvR 59/03
    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 116/03 B
    Beruflicher Status und Tätigkeit müssen im Gesamtbild deutlich von der vertragsärztlichen bzw -psychotherapeutischen Tätigkeit geprägt sein; eine anderweitige Tätigkeit in abhängiger Beschäftigung darf nur untergeordnete Bedeutung haben, also nicht mehr als 13 Stunden je Woche ausmachen (Urteile vom 30. Januar 2002, 11. September 2002 und 5. Februar 2003, BSGE 89, 134 = SozR 3-5520 § 20 Nr. 3; BSG SozR 3-2500 § 20 Nr. 4; BSG SozR 4-2500 § 95 Nr. 2 RdNr 15 bis 17; diese Rspr bestätigend BVerfG >Kammer<, Beschlüsse vom 23. September 2002 - 1 BvR 1315/02 - und vom 12. Februar 2003 - 1 BvR 59/03 -).
  • BSG, 05.11.1997 - 6 RKa 52/97

    Gegenstandswert bei vertragsärztlichen Zulassungsverfahren

    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 116/03 B
    Ebenso wenig hat der Kläger aus dem von ihm herangezogenen BSG-Urteil (BSGE 81, 143 ) einen abstrakten Rechtssatz aufgezeigt, vielmehr diesem nur die Sachverhaltswiedergabe einer Chefarzttätigkeit von unter 20 Wochenstunden entnommen.
  • BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 75/03 B

    Hochschullehrer mit vertragspsychotherapeutischer Nebentätigkeit, Zulassung

    Auszug aus BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 116/03 B
    Eine Divergenz hierzu hat der Kläger nicht aufgezeigt; sie ist auch nicht erkennbar, denn die Tätigkeit eines Hochschullehrers mit voller Planstelle steht nach diesen Maßstäben klar der Zulassung entgegen (so auch BSG, Beschlüsse vom 19. Juni 2002 - B 6 KA 61/02 B - und vom 28. April 2004 - B 6 KA 75/03 B -).
  • BSG, 30.09.1992 - 11 BAr 47/92

    Klärungsbedürftig einer Rechtsfrage im sozialgerichtlichen Verfahren,

  • BSG, 16.11.1995 - 11 BAr 117/95

    Verletzung des Grundsatzes der Mündlichkeit als Zulassungsgrund für die Revision

  • BSG, 02.10.1996 - 6 BKa 54/95

    Gegenstandswert bei Ermächtigungsstreitigkeit im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 31.03.1993 - 13 BJ 215/92

    Rentenzahlung - Berufung - Nachzahlung

  • BVerfG, 30.05.2000 - 1 BvR 704/00

    Ablehnung eines Antrags auf bedarfsunabhängige Zulassung bzw Ermächtigung zur

  • BSG, 01.02.2000 - B 8 KN 7/99 U B

    Aufrechterhaltung eines Beweisantrags in der mündlichen Verhandlung bei

  • BSG, 05.02.2003 - B 6 KA 22/02 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Wirksamkeit der Zulassung mit Bedingung -

  • BSG, 30.01.2002 - B 6 KA 20/01 R

    Zulassung zur vertragspsychotherapeutischen Versorgung

  • BSG, 11.12.2002 - B 6 KA 61/02 B

    Vertretungszwang und Rechtsweggarantie vor dem Bundessozialgericht

  • BSG, 28.04.2004 - B 6 KA 75/03 B

    Zulassung - vertragspsychotherapeutische bzw vertragsärztliche Versorgung -

    Nach diesen Maßstäben steht der Zulassung - ohne Weiteres erkennbar - auch die Tätigkeit als Hochschullehrer mit voller Planstelle entgegen (so auch BSG, Beschlüsse vom 19. Juni 2002 - B 6 KA 61/02 B - und vom 28. April 2004 - B 6 KA 116/03 B -).
  • BSG, 19.07.2006 - B 6 KA 5/06 B

    Ausschluss der Wirtschaftlichkeitsprüfung in der Vertragszahnärztlichen

    Dabei ist der jeweils aktuelle Stand der bundesgerichtlichen Rechtsprechung im Zeitpunkt der Entscheidung über die Nichtzulassungsbeschwerde maßgebend (vgl dazu zB BSG SozR 1500 § 160 Nr. 61; BSG, Beschlüsse vom 24. September 1998 - B 6 KA 3/98 B -, vom 28. April 2004 - B 6 KA 116/03 B - und vom 31. Mai 2006 - B 6 KA 44/05 B - s auch BVerwG Buchholz >Bandfolge ab 1994< 310 § 132 Abs. 2 Ziff 2 VwGO Nr. 1 ).
  • BSG, 31.05.2006 - B 6 KA 44/05 B

    Abstellen auf Pressemitteilung bei Nichtvorliegen der Volltext-Fassung des

    Dabei ist der jeweils aktuelle Stand der bundesgerichtlichen Rechtsprechung im Zeitpunkt der Entscheidung über die Nichtzulassungsbeschwerde maßgebend (vgl dazu zB BSG SozR 1500 § 160 Nr. 61; BSG, Beschlüsse vom 24. September 1998 - B 6 KA 3/98 B - und vom 28. April 2004 - B 6 KA 116/03 B - s auch BVerwG Buchholz [ Bandfolge ab 1994 ] 310 § 132 Abs. 2 Ziff 2 VwGO Nr. 1 ).
  • LSG Bayern, 19.07.2006 - L 12 KA 173/05

    Sorgfaltspflicht der Anwälte für eine fristwahrende Einreichung der Schriftsätze;

    Zur Ausfüllung des Merkmals "in erforderlichem Maße zur Verfügung stehen" hat das Bundessozialgericht in ständiger Rechtsprechung ausgeführt, dass dies bei typisierender Betrachtung nur dann der Fall ist, wenn die Arbeitszeit im Beschäftigungsverhältnis maximal ein Drittel der üblichen wöchentlichen Arbeitszeit, also maximal 13 Wochenstunden ausmacht (BSG Urteil v. 30. Januar 2002, B 6 KA 20/01, SozR 3-5520 § 20 Nr. 3; BSG v. 5. Februar 2003, B 6 KA 22/02 R, SozR 4-2500 § 95 Nr. 2, BSG v. 28. April 2004, B 6 KA 116/03 B).
  • BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 5/04 B

    Bedarfsunabhängige Zulassung in der vertragspsychotherapeutischeen Versorgung

    Bei ihnen liegt es mithin - ungeachtet aller Unterschiede im Detail - im Ergebnis ebenso, wie das BSG dies zB für Sozialhilfeempfänger dargelegt hat (s hierzu BSG aaO S 166 bzw S 113 f und zB BSG, Beschluss vom 26. April 2004 - B 6 KA 116/03 B, in Juris dokumentiert, jeweils für die Rechtslage bis zum 31. Dezember 2003).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht